Wie erstellt man einen Social-Media-Content-Plan?

Du willst ins Content-Marketing einsteigen und hast auch schon passende Kanäle für dein ideales Publikum ausfindig gemacht?

Du hast bereits Konten eingerichtet, ein Markenprofil erstellt und bist bereit, mit dem Posten zu beginnen? Dann stellt sich jetzt die Frage, welchen Content du wann und wo posten musst, um Kunden zu gewinnen und zu binden!

Wie man eine Social-Media-Strategie entwickelt und mit einem Social-Media-Content-Plan seinen Content organisiert, erfährst du in diesem Artikel.

Content-Marketing-Strategie – worauf kommt es an?

Um in der Social-Marketing-Branche erfolgreich zu sein, muss man sich im Vorfeld überlegen, was das Ziel der Content-Marketing-Strategie sein soll, und entsprechende Kennzahlen dafür definieren.

Setze dir realistische Ziele, analysiere deine Konkurrenz und sei innovativ!

Überlege dir kurzfristige und langfristige Ziele, zum Beispiel:

  • Was erwartest du von deiner Präsenz auf Social-Media-Plattformen in sechs Monaten?
  • Wie viele Klicks oder Interaktionen mit deinem Content, wie Likes und Kommentare, willst du erreichen?
  • Wie willst du die Aufmerksamkeit auf deine Marke oder dein Produkt lenken?
  • Mit welcher Strategie willst du Brand Awareness schaffen?
  • Welchen Stellenwert willst du auf dem Markt erreichen?
  • Wie viel Zeit hast du für einzelne Social-Media-Plattformen?
  • Welche deiner Kanäle werden von deiner Zielgruppe genutzt?

Das Wort „Konkurrenz“ muss, gerade im Social-Media-Content-Bereich, nicht nur negativ behaftet sein. Versuche die Strategie und den Aufwand der Konkurrenz zu analysieren, indem du dir beispielsweise anschaust, wie oft Social-Media-Posts auf deren Account veröffentlicht werden und welcher Post besonders gut angekommen ist und wieso. Lassen sich die Social-Media-Posts in sich wiederholende Formate einteilen? So lernst du aus der Planung anderer.

Die Strategien von anderen Unternehmen zu verstehen, hilft dir dabei, schneller Fortschritte zu machen, wenn du deine eigene Strategie entwickelst und dich gleichzeitig von deiner Konkurrenz abzugrenzt.

Mit passenden Keywords und Verlinkungen zu deiner Website kannst du im Internet schnell ein Netzwerk schaffen, welches dir viele Kunden bringen wird.

Visualisiere deinen Content und nutze Audio- und Videoaufnahmen, um das Interesse der Kunden zu wecken.

Social-Media-Marketing-Strategie: Der richtige Inhalt am richtigen Ort

Je nach Zielgruppe ist es sinnvoll, unterschiedliche Social-Media-Kanäle zu benutzen. Während Jugendliche gut auf YouTube, Instagram und Snapchat erreichbar sind, eignen sich für die älteren Generationen eher Newsletter oder Werbekampagnen.

Wenn du einen laufenden Blog hast, solltest du dir mithilfe eines Trackingtools wichtige Kennzahlen wie die Anzahl der Webseitenbesucher ansehen. Schau dir an, welche Art von Inhalten den meisten Traffic und die meiste Interaktion erhält. Auf diese Weise erhältst du Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Das hilft dir bei der Ideensammlung, um dir eine Liste von Themen zusammenzustellen, die dein Publikum interessieren könnten.

Überprüfe gleichzeitig deine Ziele für Social Media, damit du Inhalte erstellen kannst, die diesen Zielen entsprechen.

Wenn du beispielsweise die Bekanntheit deiner Marke steigern willst, solltest du dich darauf konzentrieren, wertvolle Tipps mit deinem Publikum zu teilen, um dessen Interesse zu wecken und zu erhalten.

Dabei können eigene Erfahrungen authentischer rüberkommen als normale Werbevideos. Versuche, Blog-Posts möglichst natürlich zu gestalten und vermeide Übertreibungen. Erhofft sich der Kunde etwas von einem Produkt, was es am Ende nicht hält, ist die Enttäuschung groß und das Interesse an deiner Marke schnell weg.

Was ist ein Social-Media-Content-Plan?

Ein Social-Media-Content-Plan, oder auch Social-Media-Marketing-Plan, ist wie ein Fahrplan für verschiedene Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und andere Social-Media-Plattformen.

Mit einem Social-Media-Plan kannst du deinen Content übersichtlich gestalten und organisieren. Du kannst die einzelnen Plattformen und Kanäle auflisten und ein zeitliches Raster erstellen, wann und wo welcher Post veröffentlicht werden soll. Die Übersicht kann zum Beispiel wöchentlich, monatlich oder halbjährlich gestaltet werden. Somit behältst du immer den Überblick über deinen Content!

Zu typischem Media-Content gehören:

  • Blog-Einträge
  • Webseiten
  • Newsletter
  • Videos
  • Fotos

Pro-Tipps: Anstatt Fotos oder Beiträge zu posten, die deinen Followern erklären, was du gerade machst, poste Content, der es ermöglicht, den Moment mit dir zu erleben. Videos, Live-Stories oder Audios können Followern das Gefühl geben, live dabei zu sein.

Wie erstellt man einen Social-Media-Plan?

Um einen Social-Media-Plan zu erstellen, solltest du dir überlegen, auf welchen Media-Content du Wert legst, welche Zielgruppe du ansprechen willst und welche Produkte du vertreiben möchtest.

Folge diesen Schritten, um deinen Media-Content zu organisieren:

1. Analysiere, wo du derzeit stehst

Das erste Ziel eines Social-Media-Plans besteht darin, deinen derzeitigen Erfolg in den sozialen Medien zu bewerten. Um dem Konkurrenzdruck standzuhalten, solltest du reflektieren und neue Maßnahmen daraus ableiten.

Dabei helfen dir folgende Fragen:

  • Wie stehst du im Vergleich zu deinen Mitbewerbern in den sozialen Medien da?
  • Wie engagiert sind deine Follower?
  • Erhältst du durch deine Social-Media-Posts auch Besucher auf deiner Website?

Durch die Analyse der Antworten kannst du deine Stärken und Schwächen ermitteln und deinen Social-Media-Content optimieren.

2. Bestimme dein Ziel

Mit einem Media-Content-Plan kannst du nicht nur den Überblick behalten, sondern auch deine Ziele schneller und sicherer erreichen. Der Social-Media-Content-Plan kann dir als Wegweiser dienen und klare Ziele vorgeben.

Du hast jederzeit die Übersicht, auf welcher Stufe du dich befindest und welche Content-Strategien verbessert werden müssen, um deine Ziele zu erreichen.

Je mehr Ziele du dir setzt und erreichst, desto erfolgreicher wirst du in den sozialen Medien sein.

3. Plane den Weg zum Erfolg

Deine Social-Media-Kanäle sind der Weg zum Erfolg und jeder Social-Media-Post ist ein Schritt näher zum Ziel.

Jeder Post, der die Aufmerksamkeit von Kunden auf sich zieht, ist ein Schritt in Richtung Verkauf.

Je mehr Kunden dauerhaftes Interesse an deinen Produkten haben, desto häufiger werden sie dir auf verschiedenen Social-Media-Plattformen folgen, um immer auf dem neusten Stand zu sein und neue Produkte auszuprobieren.

Nur wer regelmäßig auf Social Media postet und eine Content-Strategie zur Kundenbindung betreibt, wird sich auf Dauer auf dem Markt durchsetzen.

4. Evaluiere deine Fortschritte

Mithilfe eines guten Social-Media-Plans kannst du deinen Erfolg besser messen, weil du zuvor dafür Kennzahlen definiert hast und einen dazugehörigen Fahrplan, wie du diese Ziele auch erreichen kannst.

Je mehr Klicks eine Seite hat, desto mehr Menschen haben deinen Post gesehen.

Menschen, die Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen zeigen, sind potenzielle Kunden, die es zu überzeugen gilt.

Entscheidet sich ein Kunde für dein Produkt, sollte auch auf lange Sicht Kundenbindung betrieben werden. Dies erreichst du, indem du immer neuen und passenden Content lieferst und dich so von der Konkurrenz abhebst.

5. Mehr Effizienz und Effektivität

Der Aufbau einer effektiven Strategie für soziale Medien braucht Zeit und Geduld. Ein guter Social-Media-Kalender hilft dir, Zeit zu sparen, weil du deinen Post schon vorplanst. Wenn du eine Idee für einen weiteren Post hast, kannst du diesen in deinem Social-Media-Kalender direkt festhalten. So sammelt sich eine schöne Ideen-Liste und du gerätst nicht in Stress, weil du eigentlich einen Post veröffentlichen solltest, aber dir im Moment nichts einfällt.

Regelmäßiges Posten unterschiedlicher Inhalte hilft dir, die Menschen auf deine Kanäle aufmerksam zu machen.

Vermeide dabei, Last-Minute-Content zu bieten, da dieser qualitativ meistens weniger gut ist als durchdachte Content-Ideen.

Das richtige Zeitmanagement

Erstelle dir einen Zeitplan, wann und wie oft neue Beiträge auf den unterschiedlichen Kanälen erscheinen sollen. Während Newsletter wöchentlich oder monatlich an den Kunden geschickt werden können, brauchen soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Instagram oder Snapchat mehr Aktivität.

Je nach Zielgruppe sollten regelmäßige Posts und Stories verschiedenen Content bieten, um die Aufmerksamkeit des Publikums aufrechtzuerhalten.

Dabei spielt die Qualität des Beitrags natürlich auch eine wichtige Rolle. Ein interessanter und hochwertiger Beitrag am Tag ist mehr wert als mehrere uninteressante Beiträge.

Erzähle Geschichten und lass deine Produkte oder Dienstleistungen Teil davon werden.

Egal ob während der Entwicklung der Geschäftsidee, des Produkts oder bei Erneuerungen – Follower genießen das Gefühl, in den Prozess integriert zu werden.

Du erreichst mehr Leute, wenn diesen die Möglichkeit gegeben wird, auf das neue Produkt hinzufiebern oder dich bei der Umsetzung neuer Ideen zu unterstützen.

Die Follower stellen eine wichtige Basis für deine Brand Awareness dar, denn sie verbreiten das Bewusstsein für deine Marke im Internet und somit auf dem Markt.

Vergiss nicht, deine Posts und Inhalte regelmäßig zu evaluieren! Was kam gut an? Welcher Post und welcher Content hatte die meisten Reaktionen?

Finde heraus, was bei den Menschen gut ankommt und mach mehr davon!

Der Social-Media-Content-Kalender: So arbeitest du noch effizienter

Vielleicht denkst du momentan noch, dass du alles im Griff hast und den Überblick über alle Kanäle mit deren Inhalten behalten kannst.

Je größer und populärer deine Marke allerdings wird, desto schwieriger wird es, alles im Blick zu behalten.

Durch die Erstellung eines Content-Kalenders kannst du deine Ideen sammeln, sortieren und effizient einsetzen. Der Kalender hilft dir, Zeit zu sparen und qualitative Beiträge zu posten.

1. Spare Zeit durch gute Organisation

Deine Social-Media-Marketingziele erfordern jeden Tag deine Mühe und Aufmerksamkeit – und nicht nur dann, wenn du dich gerade inspiriert fühlst, sondern rund um die Uhr.

Mit einem Social-Media-Kalender kannst du vorausplanen, deine Arbeit strukturieren und kreative Ideen für später notieren.

So vermeidest du Multitasking, worunter die Qualität der Beiträge meistens leidet. Außerdem hast du einen guten Überblick über Arbeit, die noch getan werden muss, Abgabedaten oder Inhalte der letzten Beiträge.

2. Veröffentliche konstant

Das konstante Veröffentlichen von Content führt zu mehr Followern, Abonnenten und Likes. Wenn du also mehr Aufmerksamkeit bekommen willst, musst du mehr posten.

Denn nur wenn du konstant in den Feeds deiner Zielgruppe auftauchst, kannst du in den sozialen Medien mit deinen Wunschkunden interagieren.

Ein vorzeigbares Engagement sorgt über den Algorithmus der jeweiligen Plattform dafür, dass du deine organische Reichweite erhöhen und mit deinen Posts neue Leute erreichen kannst, die dann eventuell deiner Marke folgen werden.

Und wer eine echte Verbindung mit einer wachsenden Zielgruppe herstellt, befindet sich auf dem besten Weg zu mehr Kundschaft.

3. Achte auf die Qualität deiner Beiträge

Durch vorausschauendes Arbeiten gerätst du nicht in Zeitnot, sodass du die Texte einige Tage vor dem Hochladen fertig hast und nochmal Korrektur lesen kannst. Rechtschreibfehler und grobe Grammatikfehler schrecken viele Kunden ab und sollten deshalb vermieden werden.

4. Sei ambitioniert

Die größten Social-Media-Marken der Welt lassen oft mehrere Kampagnen gleichzeitig laufen – lange, mittellange und kurze, bezahlte und unbezahlte. Wenn du deinen Veröffentlichungszeitplan festgelegt hast, solltest du dich mit weiteren Fragen auseinandersetzen:

  • Willst du einen Instagram-Wettbewerb starten?
  • Brauchst du mehr Influencer-Partner?
  • Braucht deine Marke einen LinkedIn-Account?

Sei immer bereit, Neues auszuprobieren und deinen Followern Neues zu bieten! Innovation findet immer Faszination und bringt dir den entscheidenden Marktvorteil.

5. Verpasse keine wichtigen Momente

Egal ob das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft, nationale Feiertage oder der Star-Wars-Day – mit einem Social-Media-Kalender vergisst du die für deine Zielgruppe wichtigen Ereignisse nicht mehr und hast auch immer Platz für unvorhergesehene Momente.

6. Erstelle qualitativ hochwertigen Content

Heutzutage steckt hinter jedem Content ein Team von Textern, Designern, Video-Cuttern und Fotografen. Mit einem Social-Media-Kalender können die unterschiedlichen Berufsgruppen vernetzt werden und effektiver zusammenarbeiten.

Jedes Teammitglied ist auf dem gleichen Stand der Dinge und hat sowohl Freiraum für die Arbeit als auch die Fristen für verschiedene Projekte vor Augen. So entstehen gute Leistungen ohne Zeitdruck und ohne Fehlkommunikation.

Eine langfristige Vision des Kalenders sorgt außerdem dafür, dass deine Markenstimme konsistent bleibt und du Content postest, der zu deinen Marketingzielen passt.

7. Beobachte, was funktioniert und verbessere, was nicht funktioniert

Durch die regelmäßige Analyse deiner Arbeit kannst du wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Ein Social-Media-Content-Kalender gibt dir die Möglichkeit, deine Experimente in Hinblick auf Verbesserungen zu terminieren.

Probiere so lange verschiedene Konzepte, bis du das perfekte Konzept für deine Marke gefunden hast.

Das richtige Rezept verfügt über die perfekte Content-Art, das Format, die Veröffentlichungsfrequenz und die beste Tageszeit zum Posten auf den diversen Plattformen.

Wie erstellt man einen Social-Media-Content-Kalender

Die Erstellung eines effektiven Social-Media-Content-Kalenders besteht aus folgenden Schritten:

1. Auditiere deine Social-Media-Netzwerke und deinen Content

Verschaffe dir ein klares Bild von deinen Leistungen in den sozialen Medien und analysiere regelmäßig die Entwicklung. Nur so wirst du herausfiltern können, welche Inhalte deine Follower interessieren und welche Beiträge die meisten Reaktionen hervorrufen.

Wenn sich die erfolgreichsten Beiträge herausgefiltert haben, kannst du den Content nochmal aufgreifen, erweitern und verbessern und somit deine Social-Media-Content-Strategie verfeinern.

Wichtig ist auch, Betrüger-Accounts und veraltete Profile regelmäßig zu entfernen und deine Account-Sicherheit zu aktualisieren. Zugangsdaten und Passwörter sollten regelmäßig erneuert werden und eine hohe Sicherheitsstufe aufweisen.

Analysiere deine Zielgruppe samt demografischer Daten, teile die Verantwortung unter deinen Mitarbeitern verständlich auf und verbessere stetig deine Posts, Kampagnen und Taktiken.

Plane etwas Zeit ein, um alle deine Social-Media-Assets genau durchzugehen. Dann kannst du sicher sein, dass deiner aktualisierten Social-Media-Strategie die besten Informationen zugrunde liegen – nämlich die Informationen, die sich ganz präzise auf deine Zielgruppe, deine Accounts und deine Marke beziehen.

2. Wähle deine Social-Media-Kanäle aus

Nach der Analyse der demografischen Daten deiner Zielgruppen kannst du die richtigen Social-Media-Kanäle auswählen.

Es gibt erhebliche Altersunterschiede bei der Nutzung verschiedener Kanäle. Während die jüngere Generation bei TikTok und Instagram unterwegs ist, sind die Älteren eher bei Twitter und Facebook zu finden.

In der Hektik des Alltags bedarf es einer konzertierten Anstrengung, um stets über die neuesten Entwicklungen informiert zu bleiben. Behalte also Instagram, Facebook, YouTube, Twitter, LinkedIn und Pinterest im Hinterkopf, wenn es um die Wahl deiner Social-Media-Plattform geht.

3. Lege fest, was dein Kalender verfolgen soll

Mithilfe verschiedener Tools kannst du im Kalender festlegen, welches Team-Mitglied für welche Tätigkeiten verantwortlich ist und wann die Abgabefristen für verschiedene Beiträge sein soll. Auch die Veröffentlichung der Posts kann einfach terminiert werden.

Du kannst zum Beispiel eine Tabelle als Übersicht erstellen, die folgende Daten enthält:

  • Plattform
  • Datum
  • Zeit
  • Text
  • Bildmaterial (z. B. Foto, Video, Illustration, Infografik, GIF etc.)
  • Link zu Ressourcen
  • Link zu bereits veröffentlichten Posts

Du kannst auch weitere Details hinzufügen, wie Plattform-spezifische Formate (Feed-Beiträge, IGTV, Stories, Umfragen, Live-Streams, Werbeanzeigen etc.), Marketingkonzepte, Kampagnen oder Geotargeting.

4. Erstelle eine Content-Bibliothek

Eine Content-Bibliothek bietet genug Platz für große Dateien und ist sowohl vom Handy als auch vom Computer zu erreichen.

Du kannst Dropbox, Google Drive oder andere Datenbank-Softwares benutzen, um deine Daten zu sichern.

Der Vorteil einer Content-Bibliothek ist, dass sie für jedes Team-Mitglied erreichbar ist. So kann jeder Links zu einzelnen Dateien erstellen, Meetings in den Kalender eintragen, und alle sind auf dem gleichen Stand.

5. Richte einen Arbeitsablauf ein

Nach der Informationssammlung ist es an der Zeit, die Grundstruktur deiner täglichen, wöchentlichen und monatlichen Social-Media-Aktivitäten zu erstellen.

Beachte dabei, wann die beste Zeit zum Posten ist, wie oft auf welchen Kanälen gepostet werden soll und welcher Content gefragt ist.

6. Beginne mit der Erstellung deiner Posts

Wenn du Ideen für konkrete Posts hast, kann es losgehen. Bei einer Ideenflut kannst du gute Ideen für später aufbewahren.

Tipp: Das Korrekturlesen von Texten beugt peinlichen Fehler vor. Nimm dir Zeit und plane die Beiträge einige Tage vor dem Posten ein, um genügend Zeit für mögliche Verbesserungen zu haben.

7. Motiviere dein Team, sich den Kalender anzusehen und Verbesserungsvorschläge beizutragen

Dein Kalender sollte zumindest halbwegs intuitiv sein – schicke daher eine Einladung an alle Mitarbeiter, die täglich damit arbeiten müssen.

Bitte die Kollegen, den Kalender zu prüfen und setze ein Meeting an, bei dem sie sich über ihre Erkenntnisse mit dir austauschen können. Sie werden wahrscheinlich ein paar Lücken finden, die man gemeinsam verbessern kann.

Jedes Team-Mitglied braucht alle Passwörter und Zugangsdaten. Auch eine verständliche Einarbeitung in die neuen Konzepte und Tools solltest du zu Beginn vornehmen, damit sich jedes Team-Mitglied sicher im Umgang mit diesen Tools fühlt.

8. Fange an, die Beiträge zu posten und zu terminieren

Jetzt kann es losgehen. Dein Kalender ist nun fertig und einsatzbereit!

Beliebte Social-Media-Content-Kalender-Tools

Bei der ganzen Auswahl an Social-Media-Kalender-Tools ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Hier sind drei beliebte Tools kurz vorgestellt.

Google Sheets (Tabellen)

Google Sheets stellen wohl den Grundbaustein eines Social-Media-Content-Kalenders dar.

Die einfache Handhabung ist ein großer Vorteil dieses Tools, ebenso die gute Übersicht, die man mit den Google-Sheets-Tabellen erstellen kann.

Die Einarbeitung in Google Sheets lohnt sich auf jeden Fall!

Eine von mehreren Varianten für die Kalenderplanung mit Google Sheets.

Trello

Wenn du nach einfachen, kostenlosen und nett aussehenden Social-Media-Kalender-Tools suchst, stößt du praktisch zwangsweise auf Trello.

Trello ist beliebt, weil es bereits schöne Vorlagen für To-do-Listen anbietet. Somit sparst du nicht nur Zeit bei der Erstellung einer Liste, sondern hast gleich ein hübsches Design dazu. Relevante Dateien, Links und Notizen lassen sich ganz einfach einbauen.

Leider ist Trello wenig flexibel, was Überprüfungen und Freigaben betrifft. Auch langfristige Analysen können zum Problem werden.

Beispiel für einen Social-Media-Kalender mit Trello. Hier werden sowohl Ideen als auch zu bearbeitende Posts in einer Übersicht dargestellt.

Hootsuite Planner

Der Hootsuite Planner zählt zu den beliebtesten Social-Media-Content-Kalender-Tools.

Hootsuite Planner stellt sogar Google Sheets in den Schatten, weil du damit direkt deine Beiträge aus dem Kalender veröffentlichen kannst.

Mithilfe von Hootsuite Planner bekommst du einen guten Überblick und an einem Ort alle deine Ressourcen angezeigt.

Somit hast du deine Bilder, Texte und Links immer vor Augen. Du brauchst nur noch auf „Veröffentlichen“ klicken und schon kann es losgehen.

Finale Social-Media-Posts können über Hootsuite mit allen zugehörigen Ressourcen geplant werden.

Keine neuen Content-Ideen? Kein Problem!

Eine gute Social-Media-Content-Strategie ist sehr wichtig, um den Content sinnvoll zu gestalten und die Ideen zur richtigen Zeit umzusetzen. Wenn du mal keine neuen Content-Ideen hast, kannst du auch alte Inhalte wiederverwenden.

Wenn du dachtest, dass ein solider Social-Media-Content-Plan die Veröffentlichung von ständig neuen Inhalten beinhaltet, dann irrst du dich.

Überprüfe deine bisherigen Posts und Blogeinträge auf Beliebtheit und verwende die beliebtesten Inhalte wieder. Du kannst die Posts etwas ausführlicher gestalten und ein paar neue Informationen hinzufügen.

Die optimierten Blogbeiträge werden deinem Publikum gefallen!

Teile die Inhalte auf mehreren Kanälen und verlinke weitere Artikel in deinen Posts. Plattformen wie Twitter, Facebook, LinkedIn und Instagram eignen sich hervorragend für die Verbreitung von Content.

Denke daran, dein Publikum live mitzunehmen. Im Rahmen von Stories oder Snapchat-Videos können Follower direkt an deinem Leben teilnehmen.

Teile Inhalte aus anderen Quellen oder von anderen Bloggern. So kannst du ein größeres Netzwerk erschaffen, wo deine Produkte auch von anderen Seiten beworben werden und du dafür andere Produkte in deine Stories aufnimmst.

Achte darauf, nur Inhalte zu teilen, mit denen du einverstanden bist! Verlasse nie deine Markenwerte.

Daher solltest du dich jedes Mal, wenn du etwas teilst, fragen, ob es einen Mehrwert für deine Follower darstellt und ob es mit deinen Markenwerten übereinstimmt. Wenn nicht, lass es einfach weg.

Tipp: Denke daran, positives Kundenfeedback, Rezensionen und nutzergenerierte Inhalte weiterzugeben. Auf diese Weise kannst du Social Proof in deinen Social-Media-Plan einbauen und das Vertrauen deiner Zielgruppe besser gewinnen.

Integriere deine Follower

Benutzerintegrierte Inhalte wirken authentischer und einflussreicher als die herkömmlichen Blog-Einträge der Marke selbst. Lass daher deine Follower deine Produkte bewerben und integriere sie bei der Informationsweitergabe.

Überlege, wie du dein Publikum dazu bringen möchtest, Inhalte mit deinem Service oder Produkt zu erstellen. Erstelle dann einen Hashtag und lass die Leute daran teilhaben.

Tipp: Benutze möglichst viele Kanäle zur Informationsverbreitung. Nutze E-Mail-Marketing oder die sozialen Medien. Viele Unternehmen haben Erfolg damit, ihre Reichweite über Instagram, Facebook, Twitter und LinkedIn Marketing zu vergrößern.

Konzentriere dich darauf, einen Mehrwert zu bieten. Wenn du deine Bildunterschriften in sozialen Netzwerken auf verkaufsfördernde Art und Weise verfasst, wirst du deine Follower wahrscheinlich abschrecken.

Wenn du jedoch die Aufmerksamkeit auf einen neuen Bericht lenkst, der bald veröffentlicht wird, oder auf eine neue Funktion, die bald verfügbar sein wird, kannst du die Aufmerksamkeit deines Publikums gewinnen.

Fazit: Für Erfolg auf Social Media braucht es einen Social-Media-Content-Plan

Wenn du ins Content-Marketing einsteigen willst, brauchst du eine gute Social-Media-Content-Strategie, um Menschen für dein Produkt zu begeistern und Follower zu gewinnen. Hast du deine Zielgruppe und die passenden Social-Media-Plattformen identifiziert, kannst du mit dem Posten beginnen.

Erstelle einen Social-Media-Plan, um den Überblick über die verschiedenen Plattformen und den Content zu behalten. Mithilfe des Kalenders kannst du den Content übersichtlich gestalten, Blogeinträge terminieren und spannende Ideen für später bereithalten.

Der Kalender hilft dir, effizient zu arbeiten und qualitativ hochwertige Beiträge zu posten und ist somit eine wichtige Säule der Marketingstrategie deines Unternehmens.

Ihr braucht Unterstützung bei eurem Social-Media-Content-Plan? Dann meldet euch bei uns, wir sind nur einen Klick entfernt! 🤗

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