Meta experimentiert mit Wasserzeichen für KI-generierte Inhalte und führt „Meta Verified“ ein und X plant, Grok-Chatbot-Zusammenfassungen zu aktuellen Themen hinzuzufügen. Wir haben dir alles zusammengefasst:
META SKIZZIERT NEUE ANSÄTZE FÜR GENERATIVE KI-TRANSPARENZ
Mit Blick auf die zunehmende Verbreitung von KI-Anwendungen arbeitet Meta an neuen Richtlinien zur KI-Transparenz in seinen Apps. Diese Regeln sollen nicht nur die Nutzer dazu verpflichten, die Nutzung von KI in ihren Inhalten anzugeben, sondern idealerweise auch neue technische Systeme zur KI-Erkennung einführen.
Obwohl viele digitale Wasserzeichen leicht zu umgehen sind, hofft Meta, neue Industriestandards für die KI-Erkennung zu etablieren, indem sie mit anderen Anbietern zusammenarbeiten. Dadurch soll die KI-Transparenz verbessert und neue Richtlinien für die Kennzeichnung von KI im Content Stream eingeführt werden.
„Meta Verified“ – EINE NEUE OPTION ZUM FILTERN VON KOMMENTAREN AUF FACEBOOK UND INSTAGRAM
Der Filter bietet eine zusätzliche Möglichkeit, das Engagement von Prominenten und Personen, die für die Verifizierung in der App bezahlt haben, zu priorisieren.
Für zahlende Abonnenten bietet diese spezielle Sortieroption einen zusätzlichen Grad an Exklusivität, was für sie einen gewissen Wert haben könnte. Allerdings dürfte diese Funktion für normale Nutzer und Autoren nicht so relevant sein. Hier stellt sich die Frage: Gefährdet diese Änderung die Meinungsbildung?
GROK-CHATBOT-ZUSAMMENFASSUNGEN ZU AKTUELLEN THEMEN FÜR X
X plant, sein neues Chatbot-Tool „Grok“ weiter zu verbessern, indem es neu generierte Beschreibungen aktueller Themen in die Erkundungsseite der App einfügt.
In der Testphase befindet sich ein neues Format für die Explore-Seite, das von Grok generierte Zusammenfassungen aller wichtigen Themen des Tages zeigen soll. Es könnte mehr Einblicke in die Gründe für die Trends eines bestimmten Themas bieten und dadurch das Interesse und Engagement steigern.
Im Gegensatz zu einem eher klickorientierten Ansatz, bei dem die Nutzer mit einem einzelnen Begriff oder Namen gelockt werden (um mehr Informationen zu erhalten), könnte dies zum einer engagierteren Interaktion führen. Es ist dennoch schwer zu sagen, welcher Ansatz die Aktivitätszahlen in der App besser unterstützen würde.