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Social Media News November 2021

Was sind die Social Media News für November? Instagram gibt den Link-Sticker für alle Profile frei und macht das nachträgliche Bearbeiten von Carousels möglich. TikTok upgraded die Unternehmensregistrierung. LinkedIn ergänzt seine Analytics um die Wettbewerber:innen.

Wir haben alles Wichtige für euch zusammengetragen:

INSTAGRAM

TIKTOK

LINKEDIN

INSTAGRAM

Die Swipe-Up-Funktion in der Instagram-Story ist Geschichte, ab sofort läuft die Weiterleitung auf andere Websites über den Link-Sticker. Dieser ist nun auch für alle Profile freigeschalten. Zu Beginn konnten nur Accounts mit entsprechend vielen Follower:innen darauf zugreifen, die Mindestanzahl lag damals bei 10.000 oder aber man hat über einen von Instagram verifizierten Account verfügt. Der Link-Sticker eignet sich besonders für kleine Unternehmen oder Nano- und Mikro-Creator:innen, die ihre Produkte und Dienstleistungen in ihren Stories verlinken möchten. 

Link-Sticker seit November für alle zugänglich
Wechsel von Swipe-Up zu Link-Sticker am Beispiel von Hubspot

Zudem haben Nutzer:innen nun die Möglichkeit, Zusammenarbeiten mit Unternehmen und Co-Autor:innen in den Beiträgen anzugeben. Diese werden dann gleichzeitig auf allen beteiligten Profilen angezeigt und enthalten zudem die Verlinkung zu den jeweils anderen Accounts. Damit erhöht sich die Reichweite der Beiträge ungemein und Kooperationen werden damit viel einfacher gekennzeichnet. 

Co-Autor:innen seit November gekennzeichnet
Kollaborationen werden nun direkt als solche gekennzeichnet, anstatt ein Profil nur
in der Caption zu erwähnen

Instagram hat nun außerdem die Option hinzugefügt, einzelne Beiträge aus den Carousels zu löschen, was den Alltag von so manchen Nutzer:innen und Unternehmen erheblich erleichtern dürfte. Bisher mussten bei Fehlern oder Problemen die Beiträge vollständig gelöscht und erneut hochgeladen werden. Ab sofort ist die Bearbeitung einzelner Fotos möglich.

TIKTOK

Die Plattform testet im Zuge seines wachsenden E-Commerce eine neue Option zur Unternehmensregistrierung, die es Marken ermöglicht, ihre Geschäftskategorie in ihrem Profil aufzulisten. Darüber hinaus wird ihnen gleichzeitig ein früher Zugang zu neuen Geschäftsfunktionen gewährt. Wie TikTok erklärt, ist dies nicht dasselbe wie ein Verifizierungsabzeichen, da es eine zusätzliche Ebene der Sicherheit und Autorisierung in Bezug auf die Identität des Unternehmens bietet. Bei der Registrierung geben Unternehmen ergänzende Informationen an und können ihre Geschäftskategorie auf ihrem Profil anzeigen lassen. TikTok kann so neue Daten über geschäftliche Nutzer:innen sammeln und auswerten und gleichzeitig Accounts in verschiedene Kategorien in der App einteilen. In Zukunft können Unternehmen so vermehrt relevanten Nutzer:innen angezeigt und Kaufaktionen von Profilbesucher:innen gefördert werden. 

Berufsfeld in Profilbeschreibung
Mit dem Upgrade kann unter anderem das Berufsfeld im Profil angezeigt werden

Der E-Commerce-Bereich ist der nächste große Schritt für TikTok. Da Kurzvideos weniger Möglichkeiten für die Platzierung von Werbung bieten, muss die Plattform den Creator:innen alternative Einnahmequellen bieten, damit sie ihre Clips weiterhin veröffentlichen. Die Option, die eigene Unternehmenskategorie zu teilen, verleiht der In-App-Präsenz von Unternehmens-Accounts eine zusätzliche Autoritätsebene, während gleichzeitig Angebote besser an die Nutzer:innen kommuniziert werden können. 

LINKEDIN

Anfang November hat die Plattform eine Option hinzugefügt, mit der Unternehmen angeben können, ob ihre Mitarbeitenden im Büro oder aus der Ferne tätig sind. Insbesondere seit der COVID-19-Pandemie bieten immer mehr Arbeitgebende Stellen außerhalb des Büros an. Darüber hinaus können Unternehmen nun auch ihre Richtlinien zu Impfstoffen, Lohnanpassungen und ähnlichen Thematiken hinzufügen. 

Außerdem hat LinkedIn die Registerkarte „Mein Unternehmen“ erweitert. Neue Funktionen erleichtern es nun den Marken, Inhalte aus ihrem Seiten-Feed heraus zu organisieren, um sie mit nur einem Mausklick zur Registerkarte hinzuzufügen. Die Mitarbeitenden werden dann bei Veröffentlichung neuer Inhalte benachrichtigt und können diese dann selbst teilen. Das wiederum verstärkt die Unternehmensbotschaft. Daneben wurde die Registerkarte „Analytics“ um die Analyse von Mitbewerbenden erweitert. Unternehmen können hier bis zu neun Wettbewerber:innen hinzufügen, um die Performance ihrer LinkedIn-Seite zu vergleichen und zu bewerten. Außerdem heißt es, dass die Plattform in Zukunft auch die Engagement-Rate zu den Metriken hinzufügen möchte, was die Überprüfbarkeit der eigenen Profil-Leistung nochmal um einiges verbessert. 

Wettbewerber:innen zu Analytics hinzugefügt
Neue Ergänzung in den LinkedIn Analytics: Wettbewerber:innen

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