Was gibt’s Neues in der Social-Media-Welt? Unser News-Rückblick für Oktober: Instagram führt neue Form der Ad-Platzierung ein, TikTok ergänzt den Creator Marketplace um neue Funktionen, Twitter promotet Link-Funktion.
Wir haben alles Wichtige für euch zusammengetragen:
Im vergangenen Monat startete Instagram mit einer neuen Form der Ad-Platzierung: Von nun an erscheinen Anzeigen sowohl im Profile Feed als auch auf der Explore Page der User:innen. Anzeigen waren bisher nur im scrollbaren Feed nach dem Klick auf einen Beitrag platziert. Ab jetzt sind sie auch direkt auf der Startseite zu sehen.
Die Platzierung im Profile Feed wird aktuell nur in den USA getestet, könnte aber eher auf Ablehnung bei den User:innen stoßen: Klickt man auf ein Profil und anschließend auf einen Beitrag, so wird der dann scrollbare Feed durch Werbeblöcke ergänzt. Inwieweit das allgemein akzeptiert und international ausgerollt wird, bleibt allerdings abzuwarten.
TIKTOK
Die Plattform arbeitet aktiv daran, Content Creator:innen und Brands noch besser miteinander zu vernetzen und Ads auf TikTok noch einfacher umzusetzen. Der TikTok Creator Marketplace soll daher als zentraler Treffpunkt um einige Funktionen erweitert werden. Damit soll die Plattform für noch mehr Brands und Creator:innen attraktiv gemacht werden:
- Matches
Anhand eines Briefings, welches von den Brands erstellt wird, werden Empfehlungen für potenzielle Creator:innen präsentiert.
- Kampagnenausschreibungen
Hier können sich Creator:innen gezielt auf die von den Brands veröffentlichten Kampagnen bewerben. Aktuell ist das nur in den USA, Kanada, UK und Australien möglich.
- Einladungslinks
Brands können auch außerhalb des Marketplace mit den Creator:innen via Link zusammenarbeiten.
- Zielgruppeneinblicke
Um Werbeanzeigen noch besser auszuspielen, erhalten Werbetreibende jetzt noch mehr Informationen zur Interessenverteilung einer Zielgruppe sowie zu Zielüberschneidungen.
Die Übernahme von Twitter durch High-Tech-Milliardär Elon Musk ist nicht die einzige Neuerung, die es im vergangenen Monat auf der Plattform gab.
Der sogenannte Edit-Button ist da – wenn auch nur zum Test und leider auch nur für die User:innen, die sich bei der kostenpflichtigen Version „Twitter Blue“ angemeldet haben. Dort ist es aktuell möglich, bis 30 Minuten nach dem Posten einen Beitrag zu bearbeiten. Außerdem will die Plattform das Publikum dazu ermutigen, statt Screenshots lieber die Links ihrer Tweets zu teilen. Um mehr Fokus darauf zu legen, ploppt nun immer eine Pop-Up-Benachrichtigung auf, wenn Screenshots erstellt werden.
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