Was gab’s Neues im September? YouTube springt auf den AI-Content-Train, TikTok verbündet sich mit Google und Meta bringt prominente Chatbots auf den Markt.
Wir haben alles Wichtige für dich zusammengetragen:
YOUTUBE
YouTube hat nun auch ein generatives KI-Tool vorgestellt, um mit den aktuellen Trends und Tools Schritt zu halten. “Dream Screen” ermöglicht Content-Erstellern KI-generierte Bild- oder Videobackgrounds in ihre YouTube Shorts zu integrieren. Der Start ist für 2024 geplant.
Damit ist YouTube neben Snapchat, TikTok und Instagram eine weitere Plattform, die bunte KI-Elemente mit Avataren auf den Markt bringt. Ähnlich wie TikToks separater Video-Bearbeitungs-App “Capcut”, plant YouTube eine zusätzliche App auf den Markt zu bringen. Ist diese Entwicklung überflüssig oder überfällig?
TIKTOK
Für das junge Publikum wird TikTok bereits eher als Suchmaschine genutzt als Google – old News. Um den Suchverkehr aber zu steigern, ist Google nun ein potenzieller Partner für TikTok geworden. Eine Partnerschaft sieht vor Google-Suchanfragen und möglicherweise auch Ergebnisse in TikToks eigenen Suchstrom zu integrieren.
Schon in der Vergangenheit gab Google zu TikTok und sein Entdeckungstool als Geschäftsrisiko eingestuft zu haben. Die Partnerschaft würde für beide Seiten Sinn machen, da es sich um eine benutzerdefinierte Integration handeln soll, die darauf abzielt, mehr Kontext zu liefern und die Entdeckung über die TikTok-App zu erleichtern.
META
Metas neuer Vorstoß in KI und VR präsentiert eine innovative Palette von Chatbots und Smart Glasses der nächsten Generation, die von prominenten Persönlichkeiten beeinflusst sind. Der Konzern kooperiert mit Microsoft, um Echtzeit-Suchinformationen von Bing nahtlos in Meta AI, WhatsApp Messenger und Instagram zu integrieren. Der KI-Chat-Assistent wird im Wesentlichen ein ChatGPT-ähnlicher Bot in allen Meta-Apps sein – inklusive verschiedener Persönlichkeiten und prominenter Stimmen. Cool oder gruselig?