Was gibt’s Neues in der Social-Media-Welt? Unser News-Rückblick für Mai: Meta baut Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz aus, stellt neue promotive Lead-Generation-Tools vor, Instagram erklärt den Algorithmus für Feed, Reels und Stories und LinkedIn experimentiert mit generativen KI-Prompts für Beiträge.
Wir haben alles Wichtige für euch zusammengetragen:
META
Meta hat mit dem Testen von generativer künstlicher Intelligenz (KI) für Facebook- und Instagram-Anzeigen begonnen. Diese Technologie ermöglicht es Werbetreibenden, automatisch maßgeschneiderte Assets für Ads zu generieren, indem sie dem System einige grundlegende Parameter und Vorgaben zur Verfügung stellen. Die generative KI erzeugt dann verschiedene Varianten von Anzeigen basierend auf diesen Informationen. Dieses Update verspricht eine effizientere Erstellung von Anzeigen und könnte Unternehmen dabei helfen, ihre Zielgruppen noch gezielter anzusprechen.
Außerdem hat Meta neue Tools zur Lead-Generierung eingeführt, um Unternehmen dabei zu unterstützen, potenzielle Kunden effektiver zu Leads zu machen. Die neuen Tools ermöglichen es Unternehmen, interaktive Umfragen, Quizze und andere Formen von Engagement-Posts zu erstellen, um das Interesse der Nutzer zu wecken und wertvolle Informationen zu sammeln.
Instagram hat eine ausführliche Erklärung darüber veröffentlicht, wie der Algorithmus des Netzwerks funktioniert und welche Faktoren die Sichtbarkeit von Beiträgen in den Feeds, Reels und Stories beeinflussen. Eine der ersten Erkenntnisse: Instagram arbeitet bei allen Formaten mit unterschiedlichen Algorithmen. Das bedeutet: den einen Instagram Algorithmus gibt es nicht.
Erwartungsgemäß basieren die Algorithmen insbesondere auf den Interaktionen mit den jeweiligen Accounts und Content. Die Gewichtung bzw. der Fokus ist bei den unterschiedlichen Algorithmen allerdings nicht immer gleich. Um das zu verdeutlichen, hat Instagram diese in kurzen Übersichten zusammengefasst:
Es scheint, dass LinkedIn nicht nur KI-generierte Profilzusammenfassungen und Stellenbeschreibungen hinzufügt, sondern jetzt auch mit generativen KI-Feed-Beiträgen über Vorschläge im Composer experimentiert.
Wie man im Beispiel oben sehen kann, würde der LinkedIn KI-Assistent einen dazu auffordern, eigene Ideen mit dem System zu teilen. Um darauf basierend Vorschläge für einen ersten Entwurf eines LinkedIn-Posts zu erstellen.
Es scheint so, dass mehr und mehr solcher Tools auf den Markt kommen werden. Das Ergebnis: viele Bots werden mit anderen Bots kommunizieren und wir, Menschen, werden dabei zusehen. Ob das wirklich eine positive Entwicklung ist und ob es nicht doch eher darum gehen sollte eigene, reale Erfahrungen zu teilen, muss jeder für sich entscheiden.
